Emma

mir fehlen immer noch die Worte...vor einer Woche ist die kleine Emma von der ich das letzte Mal geschrieben habe über die Regenbogenbrücke gegangen und ein kleine Engel geworden :-(

Ich bin traurig und dankbar zugleich. Ich bin dankbar das ich Emma noch kennen lernen durfte und nicht nur sie, auch ihre Eltern. 
Ich habe mich in den Blog ihrer Mutter eingelesen , habe viele Tränen beim lesen vergossen aber auch viel gelächelt. Marion (Emmas Mum) hat die Krankheit ihrer Kleinen beschrieben, hat uns teilhaben lassen an der Hoffnung, dem Kampf, der Verzweiflung und vor allem an der Bedingungslosen grenzenlosen Liebe die Eltern für ihr Kind empfinden.  Marion hat uns nicht nur mit diesem Tumor und seine Folgen bekannt gemacht, sie hat uns vor allem ihre Tochter vorgestellt . Hat sie nicht nur auf die Krankheit reduziert sondern sie als lebenslustiges, fröhliches und kämpferisches Kind beschrieben. 
Ich kann nicht in Worte fassen was diese Mutter für mich geworden ist, sie ist eine Heldin. Sie hat Emma vom ersten Atemzug begleitet, hat sie wachsen sehen, hat die ersten Schritte mit ihr gemacht, die ersten Worte aus ihrem Mund gehört. Doch erleben wie sie aufwächst darf sie nicht. 
Ich habe Marion kennengelernt als es Emma schon nicht mehr gut ging, wo jeder Tag der letzte hätte sein können. Doch Marion hat eine Stärke in sich und eine Liebe die uns alle umhüllte als Lisa und ich Emma besucht hatten. Sie war jede Minute für Emma da, hat mit ihr gekämpft, mit ihr gelitten und trotz allem konnte sie noch lächeln. 

Als Emma zum Engel wurde, waren ihre Eltern an ihrer Seite, haben sie gehalten, sie ein letztes Mal ihre Liebe spüren lassen. 
Ich danke Marion und Emma von ganzem Herzen das Lisa und ich sie besuchen durften (bis dahin wusste ich nicht ob ich das emotional schaffen würde) und das ich die Bilder von Emma und Lisa weiterhin nutzen darf.

Auf Wiedersehen kleine Emma, du wirst immer in meine Gedanken und Herzen deinen Platz haben.